Uckermärkische Städte: Templin – Boitzenburg – Prenzlau
15. 10. 2024
Abfahrt:
7.30 Uhr ab Potsdam Hbf., Fernbussteig
7.45 Uhr ab Busparkplatz Bassinplatz
8.00 Uhr ab S-Bhf. Wannsee, Taxistand
Exkursionsleitung: Dr. Gunnar Strunz (Geologe und Autor)
Teilnehmerpreis: 99,00 €
Leistungen: Programm, Eintritte, Mittagessen
Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen
Ankunft: ca. 19.00 Uhr in Potsdam/Wannsee
Die Uckermark zählt trotz ihrer relativen Nähe zu Potsdam und Berlin zu den weniger bekannten Landschaften Deutschlands. Doch ist sie mit ihren weit atmenden wiesen- und ackerbekrönten Ebenen, zauberhaften Waldgebieten, stillen Seen und nicht zuletzt beschaulichen Kleinstädten ein attraktives Reiseziel. Die Uckermark war jahrhundertelang Grenzland, um das sich die brandenburgischen wie die pommerschen Fürsten stritten. Viele ihrer Städte sind bis heute mauer-, türme-
und torbewehrt, wenngleich unübersehbar bleibt, dass in ihnen 1945 heftige Kämpfe stattgefunden haben.
Die größte Stadt Prenzlau weist mit der Marienkirche eine der großartigsten Backsteinkirchen Norddeutschlands auf. Am Ende des Zweiten Weltkriegs zu 85 Prozent zerstört, besitzt sie aber dennoch noch viele Sehenswürdigkeiten: den Roland, das Dominikanerkloster, die Stadtbefestigung und nicht zuletzt ist ein Bummel entlang der Promenade am Unteruckersee ein besonderes Erlebnis. Eine Begegnung mit den Städten und ihrer Geschichte ist mehr als lohnend.
Programmpunkte:
• Templin mit seiner historischen Stadtbefestigung, dem Rathaus und alten Bürgerhäusern (Stadtführung)
• Boitzenburg mit dem ehemals Arnimschen Schloss und der Klosterruine (Spaziergang im Schlosspark und auf auf dem Ruinenareal)
• Prenzlau (Stadtrundgang mit Führung)