Entlang der Wannseebahn
17. 09. 2024
Auf den Schienen zwischen Berlin und Potsdam
Anreise: erfolgt mit der Bahn
Treffpunkt in Potsdam: 8.30 Uhr am Wasserturm, Pdm. Hbf.
Treffpunkt in Berlin: 9.30 Uhr am Bhf. Potsdamer Platz, vor dem Wandmosaik im Zwischengeschoss
Exkursionsleitung: Eberhard Theurer (Experte für historische Eisenbahnen), Axel Blum
Teilnehmerpreis: 64,00 €, zzgl. eigene Tageskarte
Leistungen: Programm, Mittagessen, Eintritte
Teilnehmerzahl: maximal 20 Personen
Ende des Programms: ca. 18.30 Uhr am Bhf. Berlin-Wannsee
Die Residenzstadt Potsdam liegt rund 25 km westlich von Berlin. Als Verbindung zwischen beiden Orten wurde als erste Eisenbahn im Königreich Preußen die private Berlin-Potsdamer Eisenbahn („Stammbahn“) im Herbst 1838 eröffnet.
In den 1860er-Jahren begann die Erschließung des Geländes zwischen Berlin und Potsdam zur Errichtung von Villenkolonien. Die ersten Viertel dieser Art entstanden in Lichterfelde. Im Dezember 1872 ging der Bahnhof Lichterfelde (heute: Berlin-Lichterfelde West) in Betrieb. Mitte der 1860er-Jahre
wurde das Areal am Großen Wannsee parzelliert. 1869 regten mehrere Grundstücksbesitzer den Bau einer Zweigbahn an.
Die offizielle Eröffnung der Wannseebahn fand am 1. Juni 1874 statt. Aus diesen Anfängen entstand die Hauptstrecke zwischen dem Potsdamer Platz in Berlin und Potsdam, während die ältere Strecke der Stammbahn zwischen Zehlendorf und Griebnitzsee verkümmerte und heute stillgelegt ist.
In einer Fahrt mit der S-Bahn Linie 1 wollen wir die wichtigsten Stationen und ihre historische Bedeutung erleben.
Wichtige Etappen:
• Der Alte Potsdamer Bhf. und der Bhf. Potsdamer Platz
• Der Anhalter Bhf. (damals und heute)
• Die S-Bhfe. Schöneberg, Friedenau, Feuerbachstraße und Rathaus Steglitz
• Das Energiemuseum Berlin (ehem. Kraftwerk Steglitz)
• Die S-Bhfe. Lichterfelde West und Zehlendorf
• Die Pauluskirche in Zehlendorf
• Vergangenheit und Zukunft der Stammbahn (Vortrag durch Herrn Dr. Klocksin/Initiative Stammbahn)
• Die S-Bhfe. Mexikoplatz, Nikolassee und Wannsee