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Die DDR in Architektur und Kunst - Von Stalinstadt, Eisenhüttenstadt zum Depot in Beeskow

28. 09. 2023

ACHTUNG: Termin geändert!

 

Abfahrt:
8.00 Uhr ab S-Bhf. Wannsee, Taxistand
8.15 Uhr ab URANIA Potsdam
8.30 Uhr ab Potsdam Hbf., Fernbussteig
Exkursionsleitung: Prof. Karin Flegel (Architekturhistorikerin)
Teilnehmerpreis: 97,00 €
Leistungen: Programm, Mittagessen, Eintritte
Mindestteilnehmerzahl: 18 Personen
Ankunft: ca. 19.00 Uhr in Potsdam/Wannsee


Der Bau des Eisenhüttenkombinates Ost ab 1950 führte durch die dafür notwendige Ansiedlung von Arbeitern zur Anlage einer außergewöhnlichen Planstadt, die in großen Teilen unter Denkmalschutz gestellt wurde. Sozialistische Idealvorstellungen von Produktion und Lebenskultur prägten Stalinstadt, das später in Eisenhüttenstadt umbenannt wurde und 1990 etwa 50.000 Einwohner hatte.
Die Stahlproduktion bestimmte über Jahrzehnte die Geschichte der Stadt und spiegelt die Situation der Stahlindustrie bis in die Gegenwart wider. Das EKO wird heute von der ArcelorMittal GmbH betrieben und gibt in einer Werksbesichtigung eindrucksvolle Einblicke in hochmoderne Heiß- und Kaltwalztechniken.
Viele auch im öffentlichen Auftrag geschaffenen Werke der DDR-Kunst wurden zur wissenschaftlichen Dokumentation in einem Archiv in Beeskow zusammengetragen und zeigen ein zeitlich abgeschlossenes Kapitel deutscher Kunstgeschichte.


Programmpunkte:
• Das Stahlwerk (Werksbesichtigung)
• Die in weiten Teilen realisierte Planstadt im Zentrum und der „Aktivist“ (geführter Spaziergang)
• Das DDR-Kunstarchiv Beeskow (Führung)

 
Eisenhüttenstadt Aktivist, Foto: A. Savin, WikiCommons
Eisenhüttenstadt Aktivist, Foto: A. Savin, WikiCommons