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Türkisch-osmanische Geschichte in Berlin

13. 06. 2024

Mit Besuch der ältesten Moschee Deutschlands 

 

Abfahrt: erfolgt mit der Bahn. Treffpunkte und Abfahrtzeiten laut Vertrag.
Exkursionsleitung: Dr. Marc Banditt (Historiker)
Teilnehmerpreis: 64,00 €, zzgl. eigene Tageskarte
Leistungen: Programm, Mittagessen
Teilnehmerzahl: maximal 20 Personen
Ende des Programms: ca. 16.00 Uhr
 

Gemeinhin gilt das heutige Berlin als die Stadt mit der zweitgrößten türkischstämmigen Bevölkerung in Europa. Doch die Wurzeln reichen viel weiter zurück als man denkt.
Am 9. November 1763 zog der Gesandte Ahmed Resmi Efendi mit seinem Gefolge nach langer Anreise in Berlin ein. Das Staunen seitens der einheimischen Bevölkerung war groß, als ein Hauch des Orients in der preußischen Hauptstadt seinen Platz fand. Modisch, literarisch, kulinarisch – nicht wenige Hinterlassenschaften aus dem osmanischen bzw. türkischen Raum haben eine lange Tradition. Ebenso nahmen die politisch-diplomatischen Verflechtungen zwischen beiden Staaten zu, und nicht zuletzt der Zuzug von Menschen aus dem vorderasiatischen Raum. So schenkte Wilhelm I. Mitte des 19. Jahrhunderts dem Osmanischen Reich einen festen Begräbnisort (am heutigen Columbiadamm). Und schließlich erfolgte im Jahr 1924 in Wilmersdorf die Grundsteinlegung für die Ahmadiyya-Moschee, das älteste noch bestehende islamische Gotteshaus in Deutschland.


Programmpunkte:
• Spuren türkischer Geschichte in Berlin (einführender Spaziergang)
• Die Wilmersdorfer Moschee (Führung)
• Mittagessen in einem türkischen Restaurant
• Die Şehitlik-Moschee und der historische türkische Friedhof am Columbiadamm (Besuch)

 
Sehitlik-Moschee, Berlin Foto: Zairon CC BY-SA 4.0 Deed
Sehitlik-Moschee, Berlin Foto: Zairon CC BY-SA 4.0 Deed