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Niederländische Hinterlassenschaften in Berlin

11. 06. 2026

Boumann, Nering, Memhardt und Co.


Anreise: erfolgt mit der Bahn. Treffpunkte und Abfahrtzeiten laut Vertrag.
Exkursionsleitung: Dr. Marc Banditt (Historiker)
Teilnehmerpreis: 48,00 €, zzgl. eigene Fahrkarte (Tageskarte Berlin-ABC)
Leistungen: Programm, Eintritte
Teilnehmerzahl: maximal 20 Personen
Ende des Programms: ca. 17.00 Uhr (am Schloss Charlottenburg)


Bekanntlich existierten im 17./18. Jahrhundert enge dynastische Verknüpfungen zwischen den Oraniern und dem Haus Hohenzollern. Angesichts der verheerenden Ausmaße des Dreißigjährigen Krieges und der „fortschrittlichen“ Stellung der Niederlande in Europa zu jener Zeit hofften die brandenburgisch-preußischen Landesherrn auf die Entwicklung tiefer gehender Beziehungen, um daraus Profit schlagen zu können.
Verglichen mit anderen Bevölkerungsgruppen ließen sich quantitativ nicht so viele Menschen aus den Niederlanden in dieser Region dauerhaft nieder. Gleichwohl waren es vor allem Architekten, Ingenieure, Künstler und Handwerker, die einen bleibenden Einfluss hierzulande hinterlassen haben; das Holländische Viertel in Potsdam oder das Schloss Oranienburg gehören sicherlich zu den ersten Assoziationen in dieser Hinsicht.
Aber welche baulichen oder auch geistig-kulturellen Strömungen niederländischer Herkunft befanden und befinden sich in Berlin? Diese Exkursion begibt sich auf die Fährte.


Programmpunkte:
• Niederländische Einflüsse in Berlin. Eine Standortbestimmung (thematische Einführung vor Ort)
• Die Parochialkirche in Berlin (Führung)
• Individuelle Mittagspause (Achtung: späte Mittagspause)
• Das Schloss Charlottenburg (Führung „Altes Schloss“)

 
Klosterstraße mit Parochialkirche, um 1780, Johann Georg Rosenberg
Klosterstraße mit Parochialkirche, um 1780, Johann Georg Rosenberg