Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Entdeckungen im Havelland - Die Funkstadt Nauen

12. 03. 2026

Abfahrt
8.00 Uhr ab S-Bhf. Wannsee, Taxistand
8.15 Uhr ab Busparkplatz Bassinplatz
8.30 Uhr ab Potsdam Hbf., Fernbussteig
Exkursionsleitung: Dr. Irene A. Diekmann (Historikerin)
Teilnehmerpreis: 96,00 €
Leistungen: Programm, Eintritte, Mittagessen
Teilnehmerzahl: mindestens 20, maximal 25 Personen
Ankunft: ca. 19.00 Uhr in Potsdam/Wannsee


Die historische Altstadt des einstigen Ackerbürgerstädtchens Nauen bietet viel Sehenswertes. Etliche der noch zahlreich vorhandenen Fachwerkgebäude stehen unter Denkmalschutz. Reizvoll sind auch die oft beschaulichen Innenhöfe der Altstadt. Nicht unerwähnt soll bleiben, dass Kronprinz Friedrich dort 1732 als Bataillonskommandeur drei Monate wohnte.
Daneben fallen die großen, baulich dominierenden Gründerzeitgebäuden an den Hauptstraßen sofort ins Auge. Dazu zählt das 1891 fertiggestellte Rathaus im Stil der norddeutschen Backsteingotik.
In Nauen steht die älteste noch bestehende Sendeanlage der Welt. Am 1. August 1906 wurde von Telefunken der operative Betrieb aufgenommen. Die vier mächtigen, 80 m hohen Drehstandantennen erreichen heute auch das kleinste Kurzwellenradio in fast jedem Winkel der Welt. Das 1920 eingeweihte Hauptgebäude des Funkamtes ist ein architektonisches Schmuckstück. Es wurde von Hermann Muthesius entworfen, der Mitbegründer des Deutschen Werkbundes war.


Programmpunkte:
• Die historische Altstadt von Nauen (Führung)
• Die Funkstelle Nauen (Führung)

 
Funkstelle Nauen, Foto: Fraxinus2 auf WikimediaCommons
Funkstelle Nauen, Foto: Fraxinus2 auf WikimediaCommons