Auf der Strecke der historischen Ostbahn in die Neumark
13. 09. 2025
Müncheberg, Kostrzyn/Küstrin und Rzepin/Reppen
Abfahrt:
7.00 Uhr ab Potsdam Hbf., Fernbussteig
7.15 Uhr ab Busparkplatz Bassinplatz
7.30 Uhr ab S-Bhf. Wannsee, Taxistand
Exkursionsleitung: Eberhard Theurer (Experte für historische Eisenbahnen), Axel Blum
Teilnehmerpreis: 95,00 €
Leistungen: Programm, Bahnfahrten, Mittagessen
Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen
Ankunft: ca. 19.00 Uhr in Potsdam/Wannsee)
Die Königlich Preußische Ostbahn bezeichnet im engeren Sinne die 740 km lange Eisenbahnverbindung von Berlin über Königsberg bis Eydtkuhnen an der Grenze zum Russischen Reich. Im weiteren Sinne zählen auch in staatlicher Regie betriebene Eisenbahnstrecken in den östlichen preußischen Provinzen dazu. Von 1852 bis 1867 erbaut, umfasste die Ostbahn mit allen Zweig- und Parallelstrecken 1880 ein Streckennetz von 2.210 km. 1945 verlor die Strecke Berlin–Königsberg–Eydtkuhnen ihre Funktion als Durchgang infolge der neuen Grenzziehungen. Eine der Stichstrecken war und ist die 1897 erbaute und heute mit einer Museumsbahn betriebenen Route von Müncheberg nach Buckow.
Die Festung Küstrin wurde in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts errichtet. Das zwischen 1883 und 1889 erbaute Fort Gorgast ist das besterhaltene Außenfort dieser Festung.
Zwischen 1871 und 1877 wurde die Strecke von Stettin bis Breslau in Betrieb genommen. Im Knotenpunkt Rzepin kreuzt sie die Verbindung Berlin–Frankfurt/Oder–Posen–Warschau.
Programmpunkte:
• Fahrt mit der Buckower Kleinbahn von Buckow nach Müncheberg
• Fahrt mit der NEB von Müncheberg nach Gorgast
• Die Festung Küstrin (Besichtigung)
• Individuelle Mittagspause
• Von Kostrzyn/Küstrin nach Rzepin/Reppen (Fahrt mit der polnischen Bahn zum restaurierten Bahnhof)