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18. bis 21. April: „Mein Weimar lob’ ich mir“

18. 04. 2024

Weimar einmal wieder (ganz) klassisch

 
Abfahrt:
7.30 Uhr ab S-Bhf. Wannsee, Taxistand
7.45 Uhr ab URANIA Potsdam
8.00 Uhr ab Potsdam Hbf., Fernbussteig
Exkursionsleitung: Dr. Irene A. Diekmann (Historikerin)
Teilnehmerpreis: 695,00 €, EZZ: 90,00 €
Leistungen: 3 Ü/HP, DZ, Du/WC, Programm, Eintritte
Teilnehmerzahl: mindestens 20, maximal 25 Personen
Ankunft: ca. 19.00 Uhr in Potsdam/Wannsee


Bei dieser Exkursion steht das klassische Weimar ganz im Vordergrund. Das „Viergestirn“ Wieland, Herder, Goethe und Schiller prägte zwischen 1772 und 1832 die Kunstepoche, die als „Weimarer Klassik“ bekannt wurde, auch „goldenes Zeitalter“ genannt. Das Wieland-Gut Oßmannstedt, die Stadtkirche, an der Herder Pfarrer war, und die Orte, mit denen die Namen von Goethe und Schiller verbunden sind, werden besucht. In Rudolstadt begegneten sich beide 1788 das erste Mal im Hause der Familie Lengefeld. Anna Amalia von Sachsen-Weimar (1739 –1807) war schließlich die kluge Regentin, die all die Geistesgrößen in Weimar versammelte. Oft traf man sich im Schlösschen Tiefurt mit dem herrlichen Park.

 

1. Tag: Anreise Potsdam–Oßmannstedt–Weimar
Auf der Hinfahrt besuchen wir das Wieland-Gut Oßmannstedt, im Park befindet sich das Grab von Christoph Martin Wieland (1733 –1813), dem Prinzenerzieher und Begründer des Bildungsromans (Führung). Anschließend Weiterfahrt nach Weimar.
Übernachtung im (4 Sterne) Leonardo Hotel in Weimar (3x)

 

2. Tag: Weimar
Im Mittelpunkt steht zuerst die Stadt selbst. Während einer Stadtführung verschaffen wir uns einen Überblick, um dann das Goethehaus zu besichtigen. Am Nachmittag steht ein Spaziergang durch den Park an der Ilm auf dem Programm, wo sich Christiane Vulpius und Goethe 1788 das erste Mal begegneten. Das Gartenhaus diente Goethe als Refugium, dort entstand u. a. die Ballade „Der Erlkönig“ und im Garten steht der „Stein des Glücks“.
Programmpunkte:
• Das „Klassische Weimar“ (Stadtführung)
• Das Goethe-Nationalmuseum (Führung) mit dem Goethe-Wohnhaus Am Frauenplan (Besuch)
• Der „Park an der Ilm“ und Goethes Gartenhaus (Führung und Besichtigung)

 

3. Tag: Kochberg und Rudolstadt
Das Ensemble von Schloss, Park und Theater in Kochberg, einst Landsitz von Goethes Liebe Charlotte von Stein (1742 –1827), zeigt noch heute weitgehend das Bild dieses einzigartigen ländlichen Musenhofes, einer Miniaturausgabe des Weimarer Hofes. In Rudolstadt wohnte die Familie Lengefeld. Im Jahr 1788 verbrachte Schiller dort den Sommer, mit den Schwestern Charlotte (Schillers späterer Ehefrau) und Caroline Lengefeld verband ihn eine tiefe Freundschaft. Am 7. September 1788 traf Schiller auf dem Anwesen auf Goethe.
Programmpunkte:
• Das Ensemble (Schloss, Park und Theater) in Kochberg (Führung)
• Die Residenzstadt Rudolstadt (Stadtführung)
• Das Schillerhaus in Rudolstadt (Führung)

 

4. Tag: Rückfahrt
Bevor es auf die Heimreise geht, stehen noch zwei Punkte auf dem Programm. Am Vormittag ist ein Besuch der Herzogin Anna Amalia Bibliothek geplant. Da die Anmeldung sehr lange im Voraus erfolgen muss, kann es sein, dass wir alternativ Friedrich Schillers Wohnhaus besichtigen. Aber wir verlassen Weimar nicht, ohne Anna Amalias schönen Sommersitz Schloss Tiefurt mitsamt dem herrlichen Park besichtigt zu haben.
Programmpunkte:
• Die Herzogin Anna Amalia Bibliothek (alternativ: Schillers Wohnhaus) (Führung)
• Das Schloss (Führung) und der Schlosspark Tiefurt (Besichtigung)

 
Goethes Gartenhaus © Raimond Spekking CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons (Bild vergrößern)
Goethes Gartenhaus © Raimond Spekking CC BY-SA 4.0 via Wikimedia Commons