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Königin der Herzen

12. 03. 2024

Lebensstationen von Königin Luise in Mecklenburg und Brandenburg

 

 

Abfahrt:
7.30 Uhr ab Potsdam Hbf., Fernbussteig
7.45 Uhr ab URANIA Potsdam
8.00 Uhr ab S-Bhf. Wannsee, Taxistand
Exkursionsleitung: Dr. Mathias Iven (Philosoph und Publizist)
Teilnehmerpreis: 95,00 €
Leistungen: Programm, Eintritte, Mittagessen
Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen
Ankunft: ca. 19.00 Uhr in Potsdam/Wannsee


Schloss Hohenzieritz war über Jahre hinweg Sommersitz des Hauses Mecklenburg-Strelitz. Herzog Karl bekam das Gut 1795 geschenkt und baute es schrittweise aus. Ganz überraschend starb dort am 19. Juli 1810 im Alter von nur 34 Jahren seine Tochter Luise. Ihr Sterbezimmer wurde 1834 zur Gedenkstätte umgestaltet und ist seither ein vielbereister Erinnerungsort. Daneben besitzt das Schloss den bedeutendsten und schönsten Landschaftsgarten in ganz Mecklenburg-Vorpommern.
Am 25. Juli 1810 setzte sich der Trauerzug Richtung Berlin in Bewegung. Die Route führte auch über Gransee. Da die Strecke nicht an einem Tag zu bewältigen war, wurde der Sarg in der Nacht vom 25. zum 26. Juli auf dem Neuen Markt, dem heutigen Schinkelplatz, aufgebahrt. Heute befindet sich dort das nach Entwürfen von Karl Friedrich Schinkel gestaltete, in Anwesenheit des zehnjährigen Prinzen Karl von Preußen im Oktober 1811 eingeweihte Luisendenkmal.
1794, unmittelbar nach ihrer Hochzeit, erhielt Königin Luise das Schloss Oranienburg als Geschenk von ihrem Schwiegervater Friedrich Wilhelm II. In den Sommermonaten der Jahre 1794 bis 1797 hielt sie sich mehrfach dort auf. Da sie jedoch den Bau als altmodisch und ungemütlich empfand, wurde das Anwesen 1802 verkauft. In der Nacht vom 26. zum 27. Juli 1810 wurde der Sarg der Königin vor dem Schloss aufgestellt. Vier Eichen markieren heute noch den Standort.


Programmpunkte:
• Schloss Hohenzieritz (Führung)
• Schinkels Luisendenkmal in Gransee (Besichtigung und Rundgang)
• Schloss Oranienburg (Führung)

 
Élisabeth Louise Vigée Le Brun: Luise von Mecklenburg-Strelitz, 1802 (Bild vergrößern)
Élisabeth Louise Vigée Le Brun: Luise von Mecklenburg-Strelitz, 1802