31. Dezember 2023 bis 3. Januar 2024: Silvesterreise

31. 12. 2023

Beethovens 9. Sinfonie, Architektur und Kunst in Altenburg und Zwickau

 

Abfahrt:
8.00 Uhr ab S-Bhf. Wannsee, Taxistand
8.15 Uhr ab URANIA Potsdam
8.30 Uhr ab Potsdam Hbf., Fernbussteig
Exkursionsleitung: Prof. Karin Flegel (Architekturhistorikerin)
Teilnehmerpreis: 730,00 €, EZZ: ca. 90,00 € , zzgl. Konzertkarte: 55,00 €
Leistungen: 3 Ü/HP, DZ, Du/WC, Programm, Silvesterbuffet, Eintritte, zusätzliches Mittagessen am 1.1.2024
Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen
Ankunft: ca. 19.30 Uhr in Potsdam/Wannsee


1. Tag: Altenburg
• Das Residenzschloss Altenburg
Auf einem Felsen thront das Gebäude mit dem Schloss- und Spielkartenmuseum. Von der einstigen Pfalz des Stauferkaisers Barbarossa entwickelte sich die Burg zur Residenz der Wettiner Fürsten (Führung).
• Die Brüderkirche
Die am Anfang des 20. Jahrhunderts errichtete Kirche in neogotischen Formen mit Jugendstilelementen bestimmt die Stadtsilhouette (Konzertbesuch).
Übernachtung in Altenburg (3x)


2. Tag: Altenburg
• Die Kohlebahn Meuselwitz
Die Kohlebahn Meuselwitz-Haselbach-Regis-Breitingen war eine schmalspurige Grubenbahn in Thüringen und Sachsen, die heute als Museumsbahn verkehrt (Sonderfahrt mit Mittagessen).
• Der Historische Friseursalon Altenburg
Friseurmeister Große richtete 1926 einen modernen Friseursalon ein, der auch nach der Geschäftsaufgabe 1966 wie durch ein Wunder unverändert erhalten blieb. Nach seiner Entdeckung vor wenigen Jahren zeigt er ein Stück ungewohnte Alltagsgeschichte (Führung und Kaffeepause).


3. Tag: Zwickau
• Die Zwickauer Altstadt
Die alte und sehenswerte sächsische Stadt mit einer Vergangenheit aus Silber- und Kohlebergbau ist auch für Automobile bekannt. Mit ihr verbinden sich Namen wie Thomas Müntzer, Martin Luther, Robert Schumann oder Max Pechstein (Führung).
• Das Robert Schumann Haus
In diesem alten ursprünglich 1450 gebauten Haus wurde 1810 Robert Schumann geboren und 100 Jahre später der Grundstock für das bedeutendste Museum für den Komponisten und seine Frau Clara (Wieck) eingerichtet (Führung).
• Das Max-Pechstein-Museum
Bekannt wurde Max Pechstein als Mitglied der 1905 in Dresden gegründeten Künstlergruppe „Brücke“ durch seine farbintensiven Gemälde mit Darstellungen von Mensch und Natur. Die stilistische Bandbreite seines künstlerischen Schaffens reicht jedoch weit über diese Zeit hinaus. Entsprechend sind im Max-Pechstein-Museum Arbeiten aus sieben Jahrzehnten zu sehen (Besichtigung).


4. Tag: Rückfahrt über Rüdigsdorf und Markkleeberg
• Der Schwind-Pavillon
Das Kleinod im Park eines Rittergutshauses wurde als Musiksalon 1829 –39 vom Besitzer Wilhelm Leberecht Crusius erbaut. Es war ursprünglich Teil einer Orangerie. Der Saal ist heute nach dem Maler Moritz von Schwind benannt, der ihn, zusammen mit anderen bedeutenden Künstlern, mit Wandbildern zum antiken Märchen „Amor und Psyche“ gestaltete (Führung).
• Das Deutsche Fotomuseum
Dieses aus einer Privatsammlung entstandene Museum zeigt neben der technischen Entwicklung viele eindrucksvolle Aufnahmen aus der Zeit der Anfänge um 1850 bis heute.

 
Brüderkirche Altenburg, Relief von Richard Grüttner, Foto: Andreas Praefcke CC BY 4.0 (Bild vergrößern)
Brüderkirche Altenburg, Relief von Richard Grüttner, Foto: Andreas Praefcke CC BY 4.0