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Hafenstädte im Baltikum – Teil II: Riga

22. 11. 2022 um Uhr

Estland, Lettland und Litauen, seit 2004 Mitgliedstaaten der EU und der NATO, haben in den gut dreißig Jahren ihrer Unabhängigkeit eine beeindruckende Entwicklung gemacht, die im übrigen Europa allzu wenig Beachtung findet. In der aktuellen weltpolitischen Situation sind die baltischen Staaten in den Fokus der medialen Aufmerksamkeit gerückt. Dass die Bewohner der Baltischen Staaten sich durch die gegenwärtige russische Aggressionspolitik unmittelbar bedroht fühlen, erklärt sich aus der geographischen Lage ebenso wie aus der historischen Erfahrung russischer und sowjetischer Vorherrschaft. Was wissen wir über die Kultur und Geschichte dieser Region, deren Städte bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts noch durch eine deutsche Oberschicht geprägt waren? In unserem Vortragszyklus stellen wir drei faszinierende Hafenstädte des Baltikums vor.

 

 

 

Teil II:  Martin Brand über Riga

 

Riga, Hauptstadt der Republik Lettland, ist die größte Stadt des Baltikums. In ihrer wechselhaften Geschichte als Bischofssitz und Handelsplatz im Mittelalter, als zweitgrößte Stadt Schwedens im 16. und 17. Jahrhundert, als Hafenstadt im Russischen Reich, war das städtische Leben Rigas lange Zeit durch eine deutschsprachige städtische Oberschicht geprägt. 1997 wurde die Innenstadt vor allem aufgrund der erhaltenen Jugendstilarchitektur in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.


Martin Brand arbeitet seit vielen Jahren als Reiseleiter im östlichen Europa, u.a. als Mitarbeiter des Studienreisenanbieters Ex Oriente Lux. Er ist Autor des Reiseführers CityTrip Riga. An der Universität Bremen beschäftigt er sich mit einem Forschungsprojekt zur Entwicklung der russischen Sozialpolitik.

 

 


Referentin: Martin Brand
Teilnhemerpreis: 9,00 € / 7,00 €
Anmeldung und Vorverkauf: 0331 / 29 17 41 oder

 

Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Deutschen Kulturforum östliches Europa

 
Riga, Foto: Diego Delso
Riga, Foto: Diego Delso