26. bis 29. Juli 2022: Lübeck, Wismar, Rostock, Stralsund

26. 07. 2022

Faszination deutscher Hansestädte auf der Küstenroute

 

Diese Exkursion kann leider nicht stattfinden.

 

Abfahrt:     
7.30 Uhr ab S-Bhf. Wannsee, Taxistand
7.45 Uhr ab URANIA Potsdam
8.00 Uhr ab Potsdam Hbf., Fernbussteig

Exkursionsleitung: Ingrid Bathe (Architektin)
Teilnehmerpreis: 695,00 €, EZZ: ca. 90,00 €
Leistungen: 3 Ü/HP, DZ, Du/WC, Programm, Eintritte
Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen
Ankunft: ca. 20.00 Uhr in Potsdam/Wannsee

 


Die Vielfalt von Backsteinbauten in Norddeutschland geht auf die Blütezeit der Hanse im Mittelalter zurück. Voraussetzung für die mehrere Jahrhunderte anhaltende Konjunktur der Städte bildete der Wirtschaftsbund der Hanse. Entlang der Ostseeküste entwickelte sich ein Verbund von Hansestädten. Prosperierender Handel und finanzieller Wachstum zogen Siedler verschiedenster Kulturen an und ließen die bis heute sichtbare Baukunst erblühen.

 

1. Tag: Die Geschichte der Hanse in Europa und die Hansestadt Lübeck
•    Lübeck, Mutter der Deutschen Hansestädte und UNESCO-Weltkulturerbe: Mit der Gründung Lübecks Mitte des 12. Jahrhunderts wird eine stete Urbanisierung im Nordosten Deutschlands sichtbar, erkennbar an der Verleihung von Stadtrechten an die späteren Hansestädte Wismar, Rostock, Stralsund und Greifswald (Besuch des „Europäischen Hanse-Museums“). Neben dem christlichen Glauben brachten Siedler handwerkliches Können bei der Erschaffung von Gotteshäusern und in den städtischen Gefügen ein (Stadtspaziergang mit Besuch der Marienkirche, der Höfe, des Doms und des Brauereiviertels).
Übernachtung in Lübeck (2x)

 

2. Tag: Die Hansestadt Wismar
•    Wismars Altstadt (Stadtspaziergang vom Markt zur Georgenkirche, durch die sanierte Altstadt zur Nikolaikirche und zum Alten Hafen)
•    Schloss Bothmer: Durch die südlich des Ensembles angelegte „Festonallee“ erreichen wir die barocke Anlage aus dem 18. Jahrhundert und erleben das Schloss und den wiederhergestellten Garten (Führung).


3. Tag: Rostock, das „Tor zur Welt“
•    Rostock: Der frühere Hauptsitz der Obotriten entwickelte sich ab dem 13. Jahrhundert unter dem Schutz der Fürsten zu der bedeutendsten Handelsstadt Mecklenburgs (Stadtspaziergang mit Besuch des ehemaligen Heilig-Kreuz-Klosters in der Neustadt, der Marienkirche in der Mittelstadt und ein Gang durch die Altstadt von der Petrikirche bis zur Nikolaikirche).
•    Stralsund (kleiner Spaziergang mit Gelegenheit zum Besuch des Ozeaneums)
Übernachtung in Stralsund (1x)

 

4. Tag: Die Hansestadt Stralsund
•    Die UNESCO-Welterbestadt mit den Kirchen St. Marien und St. Nikolai (Stadtrundgang mit Besichtigung des Welterbezentrums am Markt)
•    Von der Altstadt zum Hafen (Besuch des ältesten erhaltenen Wohndielenhauses in der Mönchstraße und Spaziergang zum Hafen mit seinem maritimen Flair)

 

 
Salzspeicher in Lübeck, Foto: Roger Veringmeier (Bild vergrößern)
Salzspeicher in Lübeck, Foto: Roger Veringmeier