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Gartenexkursion anlässlich der Offenen Gärten 2022

21. 05. 2022

Abfahrt:    
7.00 Uhr ab S-Bhf. Wannsee, Taxistand
7.15 Uhr ab URANIA Potsdam
7.30 Uhr ab Potsdam Hbf., Fernbussteig
Exkursionsleitung: Christa Schmidt
Teilnehmerpreis: 78,00 €
Leistungen: Programm, Mittagessen, Eintritte, Kaffee und Kuchen
Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen
Ankunft: ca. 19.00 Uhr in Potsdam/Wannsee

 


Auch 2022 öffnen im Rahmen der „Offenen Gärten“ wieder ausgewählte private Gärten zu vielen Terminen ihre Pforten. Diese Exkursion verbindet drei sehr unterschiedliche Gärten im nördlichen Brandenburg. Es erwartet uns eine Fülle von blühenden Gehölzen, Pfingstrosen, Rhododendren und Azaleen.

 

Programmpunkte:
•    Der Garten von Heidrun Daehn und Andreas Wald in Wandlitz, OT Stolzenhagen
Der ca. 4.000 m2 große Garten ist geprägt von alten Rhododendrenbeständen unter hohem und altem Baumbestand wie Linden, Eichen und Kiefern, z.T. bewachsen mit Efeu und wildem Wein. Ein großes Hortensienbeet hinter dem Haus und einige Anpflanzungen mit Taglilien, Phlox, Rosen und verschiedenen Stauden bringen Farbe in den sonst eher ruhigen Waldgarten. Es erwartet uns weiterhin eine Vielzahl an Gehölzen wie der Gewürzstrauch, Sieben Söhne des Himmels, Lederhülsen-, Eisenholz-, Schlangen- und Zimtahorn- sowie Amber-, Judasbaum u.v.m. Es gibt eine Gartengerätesammlung mit Spaten und Gießkannen sowie Taubenvolieren mit Rassetauben.
•    Der Schau-, Sichtungs- und Selbstversorgergarten der Gärtnerei Teske in Pritzwalk, OT Seefeld
Wir entdecken auf einem idyllisch am Wald gelegenen 1,3 ha großen Gelände, welches seit Ende der 1920er-Jahre gärtnerisch genutzt wird, die seit 2013 hier ansässige, biologisch wirtschaftende Staudengärtnerei. Die beiden Gärtner sehen ihre Pflanzungen als Experimentierfeld. Neben dem Erkenntnisgewinn über besonders geeignete Kombinationen und dem Kennenlernen neuer Arten und Sorten aus dem Reich der Kulturpflanzen haben auch ausgewählte Wildkräuter einen festen Platz in den Mutterpflanzenquartieren und Naturgartenanlagen. Diese Praxis der Gestaltung mit Beikräutern erleben wir als einen Hotspot für Insekten und Vögel.
•    Die Gartenvielfalt von Petra und Jörg Schneider in Gumtow, OT Brüsenhagen
Auf dem 3.200 m2 großen Grundstück hat Familie Schneider verschiedene Gartenbereiche in mehr als 30 Jahren rund um das Fachwerkhaus geschaffen. Der Vorgarten im Eingangsbereich zeigt neben einer Vielzahl von Frühblühern eine Fülle von verschiedenen Tagliliensorten. Im Hofgarten überraschen viele Schnittgehölze und zahlreiche, bis zu 40 Jahre alte Kübelpflanzen mit Kamelien, Agapanthus, Fuchsien, Oleander und Hibiskus. Dahinter öffnet sich ein großer Nutz- und Obstgarten mit Teichlandschaften, Wintergärten, einem Gewächshaus, Sukkulentenbeeten und Eriken. Eine kunterbunte Pflanzen- und Tierwelt lädt zum Verweilen ein und belebt das Grundstück. Es gibt gemütliche Sitzecken und einen Wandelgang mit vielen Nistmöglichkeiten für Vögel und Insekten. Zu den Raritäten im Garten gehören Gehölze wie Schirm-, Hemlock- und Koreatanne oder auch der Seidenbaum.

 

 
Gelbe Scabiose, Foto: Teske (Bild vergrößern)
Gelbe Scabiose, Foto: Teske