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Entdeckungen in Leuna - Chemiestandort, Gartenstadt, Plastiken der DDR-Kunst

20. 04. 2022

Abfahrt:    
8.00 Uhr ab S-Bhf. Wannsee, Taxistand
8.15 Uhr ab URANIA Potsdam
8.30 Uhr ab Potsdam Hbf., Fernbussteig

Exkursionsleitung: Prof. Karin Flegel (Architekturhistorikerin)
Teilnehmerpreis: 83,00 €
Leistungen: Programm, Eintritte, Mittagessen
Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen
Ankunft: ca. 19.00 Uhr in Potsdam/Wannsee

 

Als man 1916 mit der Ansiedlung der Badischen Anilin- und Soda-Fabrik (BASF) das Ammoniakwerk südlich von Merseburg baute, wurde Wohnraum für tausende Arbeiter in dem von Landwirtschaft geprägten Gebiet benötigt. Beauftragt mit dem Entwurf und inspiriert von der englischen Gartenstadtbewegung plante der Architekt Wilhelm Karl Willy August Barth (1877–1951) die Werkssiedlung Neu-Rössen als Gartenstadt. Es entstand ein gelungenes Miteinander von Industrie, Arbeiten, Leben, Wohnen, Natur und Kultur. Nach 20 Jahren Stadtsanierung besteht dort das größte Flächendenkmal im Saalekreis. Der Architekt Thomas Lebek hat die Sanierung begleitet und führt durch die Gartenstadt.
Die Verbindung zu den Leuna-Werken, deren wechselvolle Geschichte und gegenwärtigen Prozesse werden in einer Rundfahrt mit dem Verfahrenstechniker Prof. Dr. Thomas Martin thematisiert.
Anfang der 1960er-Jahre begann man in Verbindung zu den Leuna-Werken zeitgenössische Plastiken auszustellen. Diese gehören heute zur Stiftung Moritzburg und sind eindrucksvolles Zeugnis der DDR Kunst mit Arbeiten u.a. von Theo Balden, Fritz Cremer, Will Lammert und Waldemar Grzimek.

 

Programmpunkte:
•    Die Gartenstadt von Leuna (Führung)
•    Der Skulpturenpark (Besichtigung)
•    Der Chemiestandort Leuna (Rundfahrt mit Ausstiegen)

 

 
Leuna Werke, Foto: Wikimedia
Leuna Werke, Foto: Wikimedia