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Wohnen im Weltkulturerbe: Die Siedlungen der Berliner Moderne

09. 04. 2022

Abfahrt:     
8.30 Uhr ab Potsdam Hbf., Fernbussteig
8.45 Uhr ab URANIA Potsdam
9.00 Uhr ab S-Bhf. Wannsee, Taxistand

Exkursionsleitung: Ingrid Bathe (Architektin)
Teilnehmerpreis: 75,00 €
Leistungen: Programm, Mittagessen
Teilnehmerzahl: max. 25 Personen
Ankunft: ca. 18.00 Uhr in Potsdam/Wannsee

 

Nach 1920 – Berlin hatte knapp vier Millionen Einwohner – musste der großen Wohnungsnot in der Hauptstadt gezielt mit staatlich geförderten Maßnahmen zur Linderung des Elends begegnet werden. Mit einem bis dahin noch nie realisierten Wohnungsbauprogramm entstanden zahlreiche Siedlungen, die zudem das gesunde und menschenfreundliche Wohnen akzentuierten. Architekten wie Bruno Taut (1880–1938), Otto Rudolf Salvisberg (1882–1940), Walter Gropius (1883–1969) oder Otto Bartning (1883–1959) schufen Wohnsiedlungen, die zum Symbol der Internationalen Moderne aufstiegen. Besichtigt werden fünf Großsiedlungen, die im Jahr 2008 von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurden.

 

Programmpunkte:
•    Die Siedlung Schillerpark im Wedding, erbaut von 1924 bis 1930
•    Die Hufeisensiedlung in Britz, entstanden nach den Plänen von Bruno Taut, Martin Wagner und Leberecht Migge
•    Die Wohnstadt Carl Legien, errichtet im Auftrag der GEHAG (Gemeinnützige Heimstätten-Spar- und Bau-AG) im Prenzlauer Berg
•    Die Weiße Stadt in Reinickendorf, eine Großsiedlung mit 1.268 Wohnungen
•    Die zwischen 1929 und 1931 erbaute Ringsiedlung bzw. Großsiedlung Siemensstadt in Charlottenburg, entworfen vom Architektenensemble um Walter Gropius

 

 
Berlin Hufeisensiedlung, Foto: Wikimedia (Bild vergrößern)
Berlin Hufeisensiedlung, Foto: Wikimedia