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Entdeckungen in Leuna

18. 03. 2021

Gartenstadt, DDR-Kunst und Chemiestandort  

 

Entfällt wegen coronabedingter Einschränkungen!

 

Abfahrt:
8.00 Uhr ab S-Bhf. Wannsee, Taxistand
8.15 Uhr ab URANIA Potsdam
8.30 Uhr ab Potsdam Hbf., Fernbussteig
Exkursionsleitung: Thomas Lebek (Architekt), Prof. Dr.  Thomas Martin (FH Merseburg), Prof. Karin Flegel
Teilnehmerpreis: 83,00 €
Frühbucherpreis (bis 24.12.2020): 79,00€
Leistungen: Programm, Führungen, Mittagessen
Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen
Ankunft: ca. 19.00 Uhr in Potsdam/Wannsee


Als man 1916 mit der Ansiedlung der Badischen Anilin- und Soda-Fabrik (BASF) das Ammoniakwerk südlich von Merseburg baute, wurde Wohnraum für tausende Arbeiter in dem von Landwirtschaft geprägten Gebiet benötigt. Beauftragt mit dem Entwurf und inspiriert von der englischen Gartenstadt-bewegung plante der Architekt Wilhelm Karl Willy August Barth (1877–1951) die Werkssiedlung Neu-Rössen als Gartenstadt. Es entstand ein gelungenes Miteinander von Industrie, Arbeiten, Leben, Wohnen, Natur und Kultur. Nach 20 Jahren Stadtsanierung besteht dort das größte Flächendenkmal im Saalekreis.
Welche Geschichte verbindet sich mit den früheren Leuna-Werken? Was macht man heute auf dem Gelände? Eine Führung gibt Auskunft.
Anfang der 1960er-Jahre begann man in Verbindung zu den Leuna-Werken zeitgenössische Plastiken auszustellen. Diese gehören heute zur Stiftung Moritzburg und sind eindrucksvolles Zeugnis der DDR-Kunst mit Arbeiten u. a. von Theo Balden, Fritz Cremer, Will Lammert und Waldemar Grzimek.


Programmpunkte:
• die Gartenstadt von Leuna (Führung)
• der Skulpturenpark (Besichtigung)
• der Chemiestandort Leuna

 
Leuna-Werke, Foto: WikiMedia
Leuna-Werke, Foto: WikiMedia