Gerichtsgebäude in Berlin

04. 02. 2021

Architektonische Erkundungen zur Berliner  Stadt entwicklung

 

 

Abfahrt:

8.30 Uhr ab Potsdam Hbf., Fernbussteig
8.45 Uhr ab URANIA Potsdam
9.00 Uhr ab S-Bhf. Wannsee, Taxistand
Exkursionsleitung: Ingrid Bathe (Architektin)
Teilnehmerpreis: 75,00 €
Frühbucherpreis (bis 12.11.2020): 72,00 €
Leistungen: Programm, Eintritte, Mittagessen
Teilnehmerzahl: maximal 25 Personen
Ankunft: ca. 19.00 Uhr in Potsdam/Wannsee


Von der alten Gerichtslaube über das Kammergericht bis hin zu den Prachtbauten der Kaiserzeit: In den erhaltenen Justizbauten spiegelt sich die rasante Entwicklung Berlins von der Bürger-, über die Residenz- bis hin zur Reichshauptstadt wider. So erforderte zum Beispiel der in der Mitte des 19. Jahrhunderts eingeführte Öffentlichkeitsgrundsatz bei den Gerichtsverfahren völlig neue Raumkonzeptionen. Die prominentesten Gerichtsgebäude dominieren trotz der Kriegszerstörungen und der Teilung Berlins bis heute so manches Stadtquartier. Wir  besuchen  folgende  Gebäude  zur  Außen-  und  Innenbesichtigung  in  verschiedenen  Stadtbezirken  Berlins,  die  den unterschiedlichen Aufgaben der Justiz zugeordnet sind:


• das Amtsgericht Charlottenburg, dessen ältester Teil zwischen 1895 und 1897 im Stil des märkischen Barock erbaut wurde
• das Amtsgericht Mitte, in dem u. a. das Oberste Gericht der DDR seinen Sitz hatte
• das Amtsgericht Wedding, für das die Albrechtsburg in Meißen als architektonisches Vorbild gedient haben soll
• das Kriminalgericht Moabit, Europas größtes Strafgericht und das erste elektrisch beleuchtete Gebäude in Berlin

 

Das Mitführen eines Lichtbildausweises ist erforderlich.

 

 
Landgericht Berlin, Foto: Ansgar Koreng (Bild vergrößern)
Landgericht Berlin, Foto: Ansgar Koreng