Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Druckansicht öffnen
 

28.09. bis 9.10.2020: Natur- und Kulturstätten im Kaukasus Georgien und Armenien

28. 09. 2020

Diese Exkursion ist aufgrund der durch Corona bedingten Einschränkungen derzeit leider nicht durchführbar.

 

 

Abfahrt und Ankunft: laut Reisevertrag
Exkursionsleitung: Dr. Marc Banditt (Historiker)
Teilnehmerpreis: 2.229,00 €, EZZ: 375,00 €
Frühbucherpreis (bis 23.5.2020): 2.119,00 €
Leistungen: 11 Ü/HP, DZ, Du/WC (4-Sterne-Hotels), Flüge, Zwischentransfers, Programm, Eintritte, 2x Mittagessen, 1x Seilbahnfahrt, 1x Jeepfahrt, deutschsprachige Reiseleitung
Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen
Nicht im Reisepreis enthalten: Flughafengebühren (z. Zt. 75,00 €), Trinkgelder, Fakultativangebote
Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung und einer Auslandskrankenversicherung
Kooperationspartner: VENTUS Touristik GmbH
Programmgestaltung: URANIA Potsdam


Die Rundreise durch Georgien und Armenien verspricht einen span-nenden und abwechslungsreichen Streifzug durch die Kaukasus-region. Zahlreiche UNESCO-Welterbestätten, religiöse Heiligtümer, einzigartige Bau- und Kulturdenkmäler aus vergangenen Tagen vor malerischen Naturkulissen warten darauf, entdeckt zu werden. Der Besuch von fruchtbaren Weinbaugebieten, von spirituellen Orten, an denen die Zeit stehengeblieben zu sein scheint, steht ebenso auf dem Programm wie ein Gang durch die beiden lebendigen Metropolen Tbilisi und Jerewan.


1. Tag: Berlin – TbilisiÜbernachtung in Tbilisi (3x)


2. Tag: Tbilisi

• Georgiens Hauptstadt mit der Metechi-Kirche, den Schwefelbädern und der eindrucksvollen Friedensbrücke (Stadtführung)
• Die Ruine der im 3. Jahrhundert erbauten Nariqala Festung über der Altstadt (Seilbahnfahrt und Besichtigung der Burg)
• Die Altstadt mit ihren liebevoll restaurierten Häusern, der Sioni-Kathedrale (aus dem 7. Jahrhundert) und der ältesten Stadtkirche Antschischati (6. Jahrhundert) (Stadtspaziergang)
• Das Nationalmuseum und seine Schatzkammer (Besuch)


3. Tag: Die Weinbauregion Kachetien
• Die Alawerdi-Kathedrale im Osten Georgiens (Besuch)
• Gremi war die Hauptstadt von Kachetien und ein wichtiger Han-delsort auf der Seidenstraße (Besuch der Wehrkirche von Gremi).
• Der Weinbauort Kvareli Kvareli liegt 449 m über dem Meeresspiegel und bietet hervorragende Bedingungen für den Weinanbau. Der berühmte Weintun-nel „Gvirabi“ schlängelt sich auf einer Länge von 7,7 km durch die kaukasischen Berge (Besichtigung mit Weinverkostung).
• Die alte Kleinstadt Sighnaghi über den Alazani-Wiesen (Besuch)


4. Tag: Von Mzcheta über Uplisziche nach Kutaissi
• Die religiösen Kulturdenkmäler in Mzcheta  
Zum UNESCO Weltkulturerbe zählen die Dschwari Kirche und die Swetizchoweli-Kathedrale, wo das Hemd von Christus begraben sein soll (Besuch).
• Die Höhlenstadt Uplisziche
Die  in  Felsen  gehauene  Stadt  wurde  im  6.  Jahrhundert  v.  Chr.  gegründet und verfügte über mächtige Festungsanlagen (Besuch).
• Das Gelati-Kloster im Land des Goldenen Vlies
Die Kathedrale der Gottesmutter, die Kirchen des Hl. Georg und des Hl. Nikolaus, der Glockenturm und die Akademie sind Teile des als Weltkulturerbe geschützten Ensembles (Besuch).
Übernachtung in Kutaissi (1x)


5. Tag: Von Kutaissi bis Gudauri
• Kutaissi In der 3.500 Jahre alten Stadt mit den zahlreichen religiösen Kunst- und Baudenkmälern lebte von 1877 bis 1878 Bertha von Suttner (Stadtspaziergang).
• Fahrt über den Kreuzpass (2.379 m) nach Gudauri, dem bekanntesten Skigebiet Georgiens
Übernachtung in Gudauri (1x)


6. Tag: Hinauf in die Bergwelt des Kaukasus
• Die Gergetier Dreifaltigkeitskirche Der Komplex liegt auf einer Anhöhe von 2.170 m und bietet – bei klarer Sicht – die Aussicht auf den Kasbek (5.047 m), einer der höchsten  kaukasischen  Berge  (Auffahrt  mit  dem  Geländewagen,  Kirchenbesichtigung und Spaziergang im Gebirge).
• Gemeinsames Mittagessen und Rückfahrt nach Tbilisi
Übernachtung in Tbilisi (1x)


7. Tag: Armenien
• Grenzübertritt bei Sadachlo• Das Kloster Goschavank in den Wäldern des Dilidschangebirges (Besuch)
• Das Sewankloster
Bis zum Ende des 8. Jahrhunderts stand das Kloster im Sewansee, dem zweithöchsten Süßwassersee der Welt. Die massive Ableitung des Seewassers während der Sowjetzeit ließ aus der Insel eine Halb-insel entstehen (Besuch).
Übernachtung am Sewansee (1x)


8. Tag: Vom Sewansee nach Jerewan
• Der Friedhof Noratus  Das mittelalterliche Gräberfeld ist berühmt für seine zahlreichen Khachkaren (Kreuzsteine) (Besichtigung).
• Das Kloster Noravank Das in der Schlucht von Amaghu liegende Kloster aus dem 13. Jahr-hundert  war  bis  in  das  19.  Jahrhundert  eine  Fürstengrablege  (Besuch).
• Ararat-Tal Das im Grenzgebiet zur Türkei gelegene Vulkangebirge ist der Legende  nach  jener  Ort,  wo  die  Arche  Noah  nach  der  Sintflutgestrandet sein soll (Besuch des Klosters Chor-Virap und einer typischen Ziegenkäsefabrik).
• Fahrt nach Jerewan

Übernachtung in Jerewan (3x)


9. Tag: In der Hauptstadt Armeniens
• Jerewans Zentrum Am Platz der Republik befinden sich der Regierungssitz, das Auswärtige Amt, des zentrale Postamt und die Nationale Gemäldegalerie (Stadtführung).
• Edschmiatsin,  das  religiöse  Zentrum  der  armenischen  aposto-lischen Kirche (Besichtigung der Hauptkathedrale und der Kirchen Surb Hripsime und Surb Gajane)
• Die Ruinenstätte des Tempels Swartnoz
Die  Anlage  gilt  als  Höhepunkt  der  armenischen  Baukunst  des7. Jahrhunderts (Besichtigung).


10. Tag: Schätze der Antike
• Matenadaran Das Matenadaran ist weltweit einer der ältesten und reichsten Sammlungen für antike Bücher und Handschriften (Führung).
• Der Sonnentempel von Garni
Der südöstlich von Jerewan befindliche Tempel aus Basalt wurde vermutlich im 2. Jahrhundert n. Chr. errichtet. Die 1679 aufgrund eines Erdbebens zerstörte Anlage erlebte in den 1970er-Jahren ihren Wiederaufbau (Besuch).
• Gemeinsames Mittagessen (armenische Spezialitäten)


11. Tag: Aus dem alten Armenien nach Georgien
• Lermontovo Das Dorf wurde im frühen 19. Jahrhundert von den Molokanen („Milchtrinker“) besiedelt, einer spirituellen Christengemeinschaft, die sich von der Russisch-Orthodoxen-Kirche getrennt hat (Besuch).
• Die Mittelalterlichen Klöster Haghpat und Sanahin
Das Kloster Haghpat aus dem 10. Jahrhundert ist noch weitgehend im Originalzustand erhalten geblieben. Es gehört ebenso zur Welt-kulturerbeliste der UNESCO wie das nur wenige Kilometer entfernte Klosterareal Sanahin. Beide Klöster waren im Spätmittelalter Zentren humanitärer Wissenschaften, der Medizin, aber auch der Kunst und Musik (Besuch).
• Grenzübertritt bei Sadachlo
Übernachtung in Tbilisi (1x)


12. Tag: Rückflug Tbilisi – Berlin


Zur Beachtung: Staatsangehörige der EU-Staaten sind von der Visumpflicht für beide Länder befreit. Für die Einreise nach Armenien ist jedoch ein Reisepass notwendig, der ab Einreise noch mindestens fünf Monate (d.h. bis 26. Februar 2021) gültig ist.

 

 
Kloster Nowarank, Foto: Marcin Konsek (Bild vergrößern)
Kloster Nowarank, Foto: Marcin Konsek