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Eberswalde – 400 Jahre Industriekultur Wanderung im Finowtal

24. 09. 2020

Abfahrt:
7.30 Uhr ab Potsdam Hbf., Fernbussteig
7.45 Uhr ab URANIA Potsdam
8.00 Uhr ab S-Bhf. Wannsee, Taxistand
Exkursionsleitung: Christine Bresk und Dr. Mathias Iven
Teilnehmerpreis: 78,00 €
Frühbucherpreis (bis 2.7.2020): 73,00 €
Leistungen: Programm, Eintritte, Mittagessen, Kaffeegedeck
Mindestteilnehmerzahl: 25 Personen
Ankunft: ca. 19.00 Uhr in Potsdam/Wannsee


Mit Beginn des 17. Jahrhunderts entstand in Eberswalde das erste industriell-gewerbliche Zentrum der Mark Brandenburg. Begünstigt durch den Ausbau des Finowkanals und später der Eisenbahn-strecke Berlin-Stettin entwickelten sich vorwiegend metallverarbeitende Industrien, wie z. B. die Eisenspalterei und ein Kupferhammer, später das Messingwerk, das alte und neue Walzwerk oder die Hufnagelfabrik mit ihrem Waggonaufzug. Diese und andere imposante Industriedenkmale zeugen von der Zeit, als man Eberswalde das „Märkische Wuppertal“ nannte.Sehenswert ist auch die Messingwerksiedlung, in der sich Bauwerke aus drei Jahrhunderten erhalten haben, von einfachen Wohnkaten aus dem 18. Jahrhundert bis zu den Musterhäusern mit Kupferfassade aus den 1930er-Jahren, an deren Entwicklung u. a. Walter Gropius beteiligt war.


Programmpunkte  u. a.:
• der Waggonaufzug der Hufnagelfabrik
• die Eisenspalterei mit Carl-Blechen-Haus und Borsighalle
• das Messingwerk mit seiner Arbeitersiedlung und den Kupferhäusern

 

 
Eberswalde, Neues Walzwerk, Borsig Halle Quelle: Wikimedia (Bild vergrößern)
Eberswalde, Neues Walzwerk, Borsig Halle Quelle: Wikimedia