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Ausstellungen

In den Räumen in der Gutenbergstraße 71/72 steht unser Vortragssaal auch für Ausstellungen zur Verfügung. Gemälde, Druckgrafik, Fotoausstellungen - über die Jahre hat hier eine große Vielfalt an künstlerischen Darstellungen Platz und Publikum gefunden.

Unsere Ausstellungen (Auswahl):

Bildergalerie Ausstellungen


Menno Veldhuis: "Baustellungen"
In Prozess bleibende Ausstellungsstücke 
 

Am Anfang der Pandemie begann Menno Veldhuis sich mit der zunehmend klaustrophobischen Situation der Künstler und der Kulturbremse weltweit zu befassen. Es entstanden Miniaturbilder in kleinen flachen Holzkisten oder Tabletts, worin er aus verschieden Materialien Flachreliefs von Ateliers und Kunstgalerien „en miniature“ erschuf, Bilder im Bilde. Diese Kästchen brauchten bald keine Rahmen mehr, die verschiedenen Formen verselbständigten sich und die Arbeiten wurden größer, abstrakter und verschachtelter. 
"Man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können.“ Dieses Zitat von Nietzsche passe zu seiner Arbeitsweise und den entstandenen Arbeiten, sagt Velhuis. Auf impulsive und intuitive Weise sind die Arbeiten gewachsen. Auf den ersten Blick: chaotische, Rahmen sprengende Momentaufnahmen, die das Haltlose eingrenzen, St. Petersburger Hängung im Kleinformat. Bei genauerer Betrachtung aber entstehen sich wandelnde Strukturen unter den Augen des Publikums. 
Die Assemblagen wirken wie Ausschnitte einer Landschaft in die von oben reingezoomt wird: urbane Infrastrukturen mit Grünanlagen, Straßen, Häusern. Es sind Landschaften, in denen der Künstler seine Verarbeitungsprozesse konstruiert. Arbeitend verschwindet er in seinen Gartenlandschaften – und zieht das Publikum mit hinein.
 

Vernissage: Di, 2. April 2024, 18.00 Uhr

Musik: Kyrril Blaschkov, Piano 
Eintritt frei.
Anmeldung: 0331 / 29 17 41 oder

 Menno Veldhuis, Assemblage 


Andreas Kramer: Metamorphosen
Malerei auf Leinwand


Bilder sind für Andreas Kramer Musik aus Formen und Farben. Seine Bildsprache erscheint auf den ersten Blick abstrakt, bei genauerem Hinsehen entdeckt man aber Figuren und atmosphärische Landschaften. Die konkreten Inspirationen kommen aus dem eben Erlebtem wie auch aus der frühgriechischen Antike mit ihren kykladischen Figuren und den Farbkompositionen der venezianischen Malerei. Die gezeigten Arbeiten haben eines gemeinsam: Sie entstanden aus dem Arbeitsprozess heraus, in dessen Verlauf sich die Bildidee über eine Reihe von Metamorphosen zum fertigen Bild hin konkretisiert.


Vernissage: 19. Dezember 2023, 18.00 Uhr

Ausstellung: Andreas Kramer
Begrüßung und Einführung: Prof. Karin Flegel
Eintritt frei.
 

 Andreas Kramer, Herzbergklänge 27 

 

 

 


Spurensuche
Eine Grafikmappe mit künstlerischen Positionen aus dem Jahr 1990

 

 

Im Beeskower Depot des Museum Utopie und Alltag liegt die Gesamtauflage einer Grafikmappe, die 1991 zum 100. Geburtstag Johannes R. Bechers vom Kulturbund herausgegeben werden sollte. Alle Künstler:innen, die 1989 den Auftrag dazu erhalten hatten, gaben ihre Werke zwar 1990 noch ab, aber die Mappe blieb unveröffentlicht. Nach einer ersten Präsentation auf der Burg Beeskow sind die 30 Werke nun in der Urania in Potsdam zu sehen. Die Grafiken und Fotografien sind charakteristisch für die einzelnen Künstler:innen und zugleich Zeitdokumente, da sie in einem besonderen historischen Moment entstanden sind. Mit Werken u.a. von Ingo Arnold, Kurt Buchwald, Ulrich Hachulla, Christine Perthen, Uwe Pfeifer, Ursula Strozynski und Ulrich Wüst.

 

Vernissage: 12. September 2023, 18:00 Uhr

Begrüßung: Andrea Wieloch (Museum Utopie und Alltag)
Einführung: Anja Tack (ZZF)
Angelika Weißbach (MUA)
Musikalische Begleitung: Beate Wein, Klavier

Eintritt frei

 

In Kooperation mit Museum Utopie und Alltag, Beeskow und Unterstützung vom Verein Freunde und Förderer des ZZF e.V. sowie der Sparkasse Potsdam

 

Ingo Arnold, o. T. (Porträt Johannes R. Becher), 1990, Offset-Druck; Museum Utopie und Alltag, Bestand Beeskow, Foto Armin Herrmann

 


„Architekturikonen“
20 Bilder mit Kohle und Pailletten auf Acryl


Architekturikonen sorgen als spektakuläre dreidimensionale Landmarken nicht nur innerhalb ihrer Epoche für Aufmerksamkeit, sondern setzen auch für die Zukunft Maßstäbe. Einige dieser Bauten sind so unikal, dass sie auch in zweidimensionaler Darstellung überzeugen. 20 Bilder der Reihe werden ab 22. Juni für drei Monate in der Urania Potsdam zu sehen sein.
Anlässlich der Vernissage am 22. Juni führt Ulrike Eichhorn mit einem Lichtbildervortrag in das Thema ein, regt zur Diskussion an und freut sich gemeinsam mit Ihnen einen beschwingten Abend in der Urania Potsdam verbringen zu dürfen.


Vernissage: Do, 22. Juni 2023, 18.00 Uhr

Ausstellung und Vortrag: Ulrike Eichhorn, Künstlerin, Autorin, Architektin
Eintritt frei.
Anmeldung: 0331/29 17 41 oder verein@ urania-potsdam.de

 

Architekturikonen

 


 

Mittelmeer-Impressionen
Ausstellung mit Werken von Antonella Ippolito


Antonella Ippolito, 1974 in Palermo geboren, lebt und arbeitet seit 2007 in Potsdam. Sie arbeitet hauptsächlich mit Ölpastellen und festen Ölfarben. Die ausgestellten Bilder nutzen das Mittelmeer als ihre zentrale Achse. Die Motive stammen vorzugsweise aus Italien und Griechenland und zeichnen wie eine Karte die Orte und Landschaften nach, die sie als Bewohnerin oder Reisende erlebt und geliebt hat. In diesem Rahmen gilt der Meereswelt besondere Aufmerksamkeit.

 

Vernissage: Di, 15. November 2022, 18.00 Uhr

Einführung: Dr. Mathias Iven
Eintritt frei.

 

 

 

o.T., Antonella Ippolito

 


Kunst aus Ghana – Adam Tata Gasakor


Im Nordosten von Accra, der Hauptstadt von Ghana, liegt Kibi. Durch Vermittlung von Mark Kofi Asamoah – Musiker und Bildungsreferent für antirassistische Projekte in Deutschland – entstand der Kontakt zu dem ghanaischen Künstler Adam Tata Gasakor. Thomas Wehling, Lehrer aus Berlin, besuchte ihn vor Ort und setzt sich in einem Projekt dafür ein, mit dem Verkauf der Bilder eine vom Sturm zerstörte Schule in Kibi wiederaufzubauen. In der Vernissage berichten er und seine Tochter von dem eindrucksvollen Besuch vor Ort.


Vernissage: Di, 12. July 2022, 19.00 Uhr

Begrüßung: Mark Kofi Asamoah
Einführung: Thomas Wehling & Tanja Wehling
Musik: Tanja Wehling, Akkordeon
Adam Tata Gasakor – Der Künstler wird per Videoübertragung teilnehmen
Eintritt frei

 

o.T:, Adam Gasakor

 

 

 


 

Selbstgespräche – Trichotomie der Kontrolle
Micky Focke, Gemälde


Bereits seit der Antike werfen „wir“ einen sehr differenzierten Blick auf die menschliche Natur und den Eindruck, den wir, die Menschheit, auf dieser Welt hinterlassen. So hat die Stoa die Trichotomie der Kontrolle formuliert. Insbesondere der Teil, den wir vollständig selbst verantworten können, müssen und dürfen, ist Bestandteil der Arbeiten von Micky Focke: der Eindruck, den die Menschheit auf diesen Planeten macht, der Umgang miteinander ohne Befindlichkeitsstress und Betroffenheitsdrama und die „Aufgabe des Künstlers nicht antworten zu geben, sondern Fragen zu stellen“ (Robert Wilson). In der Ausstellung stellt die Malerin solche Fragen in Selbstgesprächen. Antworten .... liegen in der Kontrolle des Betrachters.

 

Vernissage: Di, 14. Januar 2020, 18.00 Uhr
Eintritt frei.

Die Ausstellung läuft bis Ende März 2020.

 

 

Mickey Focke

 

Micky Focke „Soliloquies – Weighing Absence“, 100x70 cm Öl/Collage auf Leinwand/Druck, 2018

 


Eleonore Lingnau-Kluge 1913-2003.


Charakteristisch für ihre Malerei sind die überaus kräftigen Farben und die gleichmäßig das ganze Bild durchziehenden Linien. Ihre Bilder fordern die Phantasie, regen zum Nachdenken an und berühren zugleich - eine Verbindung aus Abstraktion und Gegenständlichkeit. Immer wieder lassen sich neue Formen, Figuren und Zusammenhänge entdecken. Schwerpunkte der Werke sind die Themen Natur und Schöpfung. In über 60 Jahren schuf sie mehr als 450 Werke, darunter Gemälde, Zeichnungen und Aquarelle, außerdem Skizzen, Holzplastiken und Gedichte.


Vernissage: Dienstag, 12. November 2019, 17.30 Uhr
Einführung: Gabriele Teutloff und Jürgen Alex
Eintritt frei.
Die Ausstellung läuft bis zum 3.1.2020.

 

Lingau-Kluge

 


Reiher, 1991, Acryl und Filzstift auf Japanpapier, Eleonore Lingnau-Kluge

 

 

 

 

 


 

(c) Heidrun Holke

 

EINBLICK – INSIGHT – APERÇU

 

Die Tafelbilder der Potsdamer Malerin Heidrun Holke werden für die Räume der URANIA neu geordnet, Figuren treffen auf Stillleben, Bildpaare werden mit Einzelbildern konfrontiert und gewähren Einblicke in die individuelle Bildsprache und Malweise. Die Vielschichtigkeit der Farbklänge wird vor dem Original zum reizvollen, einzigartigen Erlebnis.
Zur Vernissage wird das Duo CEEYS das Ensemble der Bildwelten musikalisch erweitern.

 

Vernissage: Do, 19.9., 18.30 Uhr

 

Bilder: Heidrun Holke
Einführung: Marie-Luise Hugler, FU Berlin
Musik:  CEEYS        
Daniel Selke, Piano
Sebastian Selke, Cello

 

Eintritt frei.

Die Ausstellung läuft bis 6.11.2019.


 

Ein Abriß der Potsdamer Moderne

 

Ein Abriss der Potsdamer Moderne

 

Künstler*innen um die Siebdruckwerkstatt STUDIO114 zeigen Ansichten Potsdamer Architekturen, die hauptsächlich zwei unterschiedlichen zeitlichen Perioden des 20. Jahrhunderts entstammen: der „Zwischenmoderne“ von 1919 bis 1933 und der „Ostmoderne“ aus den 1960er-bis 1980er-Jahren. Gemein ist den dargestellten Gebäuden ein besonderer Status. Einerseits der Versuch, in der Entstehungszeit neue Philosophien und Anschauungsweisen vom Bauen und damit auch von sozialen Funktionen der Architektur zu berücksichtigen. Andererseits wurden und werden die abgebildeten Gebäude dem Verfall oder dem Abriss preisgegeben bzw. wird ihnen zum Teil ein ästhetischer und historischer Wert abgesprochen.

 

Drucke: Künstler des STUDIO114, Potsdam

 

 

Vernissage am 4. April 2019, 18.00 Uhr

 

Einführung: Dorothea Falbe, Architekturjournalistin
Eintritt frei.

 

 

 

 


 

100 Jahre Bauhaus

Vernissage und Konzert zum Jubiläum 100 Jahre Bauhaus
22.11.2018 um 17.00 Uhr

 

Ein Potsdamer „Bauhäusler“ der 1.Stunde: Martin Jahn 1898-1981

mit Konzert  des Fauré Quartett
"Bilder einer Ausstellung" von Modest Mussorgsky

 

Das kommende Jahr 2019 steht im Zeichen von 100 Jahren BAUHAUS. Die URANIA Potsdam stimmt schon jetzt auf dieses Jubiläum ein – mit einer Ausstellung mit Werken des in Potsdam geborenen Bauhausschülers Martin Jahn (1898 – 1981).

Martin Jahn wurde in Potsdam als Sohn eines Kunstschlosser- und Schmiedemeisters geboren. Zunächst studierte er an der Staatlichen Kunstschule zu Berlin, die Zeichenlehrer im Sinne des Naturalismus ausbildete, und absolvierte sein Referendariat in Potsdam und Berlin. Seine Faszination für die künstlerische und pädagogische Reformbewegung des Bauhauses zog ihn schließlich nach Weimar, zum Wintersemester 1920 wurde er am Staatlichen Bauhaus immatrikuliert. Dort wurde er in der Metallwerkstatt ausgebildet, die nacheinander unter der künstlerischen Leitung von Johannes Itten, Paul Klee und László Moholy-Nagy stand, und nahm Anregungen von Lyonel Feininger auf. 1923 legte er vor der Handwerkskammer Weimar seine Gesellenprüfung als Silberschmied ab. Die Abbildung seines Gesellenstücks, einer Mokkakanne aus Bronze, ist in jedem Standardwerk über das Bauhaus enthalten. Es war jedoch vor allem seine zeichnerische Begabung, mit der er hervortrat. Auch Walter Gropius war das nicht entgangen, der ihn schon bald als Assistenten einsetzte. Jahn zog Konsequenzen. Er arbeitete nie wieder mit Metall, sondern widmete sein künstlerisches Talent ausschließlich dem Malen und Zeichnen.
1924 kehrte er dem Bauhaus den Rücken und begann eine Karriere als außergewöhnlicher Zeichner und Pädagoge. Er nutzte die gesamte Palette seiner Ausbildung und schuf neben seiner pädagogischen Tätigkeit ein umfangreiches malerisches und zeichnerisches Werk – seine Bilder zeigen ihn als originären Vertreter des legendären Weimarer Bauhauses.

Die Vernissage findet am Donnerstag, 22. November 2018 um 17.oo Uhr in den Räumen der URANIA Potsdam, Gutenbergstraße 71/72, statt. Zur Eröffnung spricht die Kultur- und Kunstwissenschaftlerin Dr. Heike Karg über Leben und Werk Martin Jahns.
Musikalisch wird der Abend begleitet vom preisgekrönten Fauré-Quartett (Erika Geldsetzer – Violine, Sascha Frömbling – Viola, Konstantin Heidrich – Violoncello, Dirk Mommertz – Klavier). Die Musiker des Ensembles, das weltweit Presse und Publikum begeistert, spielen Mussorkskis „Bilder einer Ausstellung“ in der eigens für sie arrangierten Version.


Der Eintritt ist frei.

 

 


 

Hans-Jürgen Treder – ein Porträt
Fotoausstellung von Monika Schulz-Fieguth

 

Ausstellung bis bis 15. November 2018

 

Prof. Hans-Jürgen Treder war in der DDR einer der führenden theoretischen Physiker und Astrophysiker.  Auf dem Gebiet der Gravitationslehre und Kosmologie galt der Direktor des Zentralinstituts für Astrophysik als international anerkannter Wissenschaftler. Monika Schulz-Fieguth hat den Physiker über mehrere Jahrzehnte bis zu dessen Tod fotografisch begleitet. Dabei entstanden beeindruckende Aufnahmen einer außergewöhnlichen, wenn auch umstrittenen Persönlichkeit, die sich im Spannungsfeld von theoretischer Physik bis zur Philosophie bewegte. Diese Aufnahmen werden in einem Buch veröffentlicht und sind vorab in dieser Ausstellung zu sehen.

 

Hans-Jürgen Treder, Foto: Monika Schulz-Fieguth

 

Hans-Jürgen Treder, Foto: Monika Schulz-Fieguth


Vernissage am 4.9.2018, 18.00 Uhr

 

Eröffnung: Prof. Karin Flegel
Künstlerin: Monika Schulz-Fieguth, Fotografin
Wissenschaftliche Einführung: Dr. Klaus Mauersberger, Wissenschaftshistoriker, Dresden
 

Ausstellungsdauer: bis 15. November 2018
 

Eintritt frei.

 


 

 

Farbe ist Klang. Bilder von Dieter Lange

 

© Dieter Lange, O.T., 2003

 

Farbe ist Klang – für Dieter Lange, der jahrzehntelang als einer der renommiertesten Bühnenbildner der DDR insbesondere für das Musiktheater gearbeitet hat, war das keine poetische Floskel. In der Gestaltung der Bühnenbilder für Operninszenierungen war der Nachhall von Farbklängen eine tägliche Erfahrung.

Als Dieter Lange nach dem Ende seiner Berufslaufbahn 2001 in die Nähe von Potsdam zog, hat er sich ganz auf die Farbklänge konzentriert – losgelöst von der Aufgabe, die passenden Farben für eine Bühnenkomposition zu finden. Es entstanden über 300 oft großformatige Gemälde, die der Musikalität von Farben nachspüren. In der Abstraktion fand Dieter Lange die Essenz dessen, was er sah und hörte.

Dieter Lange, geboren 1938, arbeitete nach Stationen in Plauen und Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) seit 1968 als Bühnen- und Kostümbildner, seit 1990 als Ausstattungsleiter am Deutschen Nationaltheater Weimar. Dieter Lange arbeitete u. a. mit Harry Kupfer, Ruth Berghaus und Ehrhard Warnecke zusammen und war für die Ausstattung zahlreicher Ur- und Erstaufführungen im Musiktheater der DDR verantwortlich, u. a. 1978 für die Uraufführung von „Der Mantel“ (nach Gogol) von Gerhard Rosenfeld. Seine letzte Arbeit für das Theater war die Ausstattung der Oper „Mathis der Maler“ von Paul Hindemith, die am 2. Juni 2001 in Weimar Premiere hatte.

Sein Nachlass, zu dem auch zahlreiche Vorstudien, Zeichnungen und Entwürfe für das Theater gehören, befindet sich in Familienbesitz.

Die Ausstellung zeigt Bilder, die in den Jahren 2001 bis 2008 entstanden sind, darunter erstmalig welche aus dem Grasbilder-Zyklus.

 

Vernissage am 24. Mai, um 17 Uhr im Rahmen der Veranstaltung „Gartenschönheit in Vasen“

 

Öffnungszeiten

24. Mai bis 31. August 2018

Mo-Fr 9-13 Uhr

Mo, Di, Do 15-18 Uhr

Urania Potsdam, Gutenbergstraße 72, 14467 Potsdam

Um Anmeldung unter 0331-291741 wird gebeten.

 

Konzeption: Anja und Bettina Lange

Kontakt: Bettina Lange ( )

 


 

„Natur muss gefühlt werden“: Aquarelle und Pastelle von Christian Fleming

 

Vernissage Fleming

 

Eröffnung: Dr. Mathias Iven, Philosoph und Publizist
Musikalische Umrahmung: Brigitte Breitkreuz, Cello
Ausstellungsdauer: 2.11–31.01.2018
Eintritt frei.

 

Der seit 1977 in Potsdam-Bornstedt lebende und schaffende Künstler zeigt Arbeiten der vergangenen Jahre. Flora und Fauna, insbesondere Landschaften sind seine Inspirationsquellen.

 

Die Insel Hiddensee, wo der Künstler seit zwei Jahrzehnten regelmäßig in der „Galerie am Torbogen“ ausstellt, hat es ihm angetan. Warme Atmosphäre im Licht des Südens strahlen seine Aquarelle aus Italien aus.

 

Der Kunstwissenschaftler H. P. Jakobsen anlässlich einer Ausstellung: „Fleming überrascht mit Aquarellen voll Vitalität und Suggestionskraft. Man spürt förmlich, wie stark den Maler die
Landschaftseindrücke und der Prozess des Nass- in Nassmalens gleichermaßen faszinieren. In großzügigen Raumvisionen, die Urkräfte der Natur und Spuren menschlichen Daseins verwebend, bleibt Fleming dem Gegenstand wohltuend treu.“

 


„Das Leben währt kaum einen Sommertag“ Fotografik von Ingolf Seidel

 

Ausstellung noch bis zum 27. Oktober 2017

 

Das Leben währt nur einen Sommer lang

 

Eröffnung: Dr. Mathias Iven, Philosoph und Publizist
Einführung: Hartmut Kroll
Musik: Raminta Kurklietyte Flöte, Gesang
Ausstellungsdauer: 7.9.–27.10.2017
Eintritt frei.

 

Ingolf Seidel will mit seinen Bildern Geschichten erzählen. Er hat in den vergangenen 30
Jahren mit dem Verschmelzen bearbeiteter Dia-Ebenen eine sehr intime, surreale und unverwechselbare Bildsprache entwickelt. „… dem Betrachter, der sich Zeit nimmt und die Stille in sich hat, die Stille, die sehen, staunen und in sich horchen lässt, eröffnen sich brennender Schmerz, poetische Melancholie, heitere Liebe. Die Vielfalt der Bildebenen sorgt für ebenso vielfältige Resonanz beim Betrachter…“ (H. Kroll, 2016) Der bildende Künstler und Filmemacher Ingolf Seidel wurde 1966 in Gera geboren und lebt und arbeitet seit 1997 auf einem einsam gelegenen Bauernhof in Minnashöh in der Prignitz. Seit 1990 arbeitet er auch als Fernsehautor, Regisseur und Kameramann.